Bei meinen Spaziergängen am Sonntag hatte ich die Bridgekamera mit ausreichend großer Brennweite (25-400 mm im KB-Format) mitgenommen. Üblicherweise zeigen sich in den Fössewiesen oder auf unserem Stadtfriedhof auch immer verschiedene Vögel oder auch mal ein Eichhörnchen. Am Sonntag natürlich nicht.
Als ich am frühen Montagnachmittag noch zu einem Spaziergang startete, steckte die kleine DSLM mit kleinem Pancake-Zoom-Objektiv (12-32 mm im MFT-Format / 24-64 mm im KB-Format) in der Jackentasche. Und kaum war ich losspaziert, wie sollte es auch anders sein, saß er in provozierender Art und Weise da. Weit oben an der Baumspitze, zu weit weg für mein Objektiv. Und beobachtete mich bei meinem verzweifelten Versuch ein brauchbares Foto hinzubekommen. Grrr….
Warum ich nicht immer die Bridgekamera mitschleppe kann vielleicht diesen Vergleichsfoto erklären (links die „FZ100“, rechts die „GX80“).
Natürlich habe ließ ich mich durch den dreisten Vogel nicht entmutigen oder vom Spaziergang abbringen. Schließlich wollte ich mich nebenbei mit der Bedienung der „GX80“ vertrauter machen, die ich Anfang des Monats gebraucht erstanden habe. So zog ich also weiter durch das Naherholungsgebiet Fössewiesen.
Auf dem Rückweg schlenderte ich noch durch unsere Kleingartenkolonien, wo ich eindrücklich vor Augen geführt bekam, dass man es mit Deko auch im Garten übertreiben kann.
Und zum Schluss testete ich noch ob mit der „kleinen“ Kamera sowas wie Nahaufnahmen hinbekommen kann (von Makros mag ich hierbei nicht reden).
Aber damit soll es das auch erstmal wieder gewesen sein. Der Januar ist eben nicht mein liebster Fotomonat.