Anstrengendes (langes) Wochenende

Kurzes Lebenszeichen, am Handy verfasst (und deshalb nur kurz).

Am Donnerstag eine Wanderung durch den Deister zum Annaturm,

… gestern „Stadtspiel Schnitzeljagd“ in Braunschweig, …

… heute Regionalliga-Fußball live im Eilenriedestadion.

Jetzt bin ich ziemlich geschafft, aber total zufrieden. Später, vermutlich viel später, mehr dazu.

Das wird vielleicht nichts mehr

So langsam wird die Zeit für eine erfolgreiche Vorbereitung auf den B2Run (Firmenlauf) am Maschsee knapp. Und ich schaffe es konditionell immer noch nicht die 6,5 km durchzulaufen. Obwohl ich, nachdem mich zuletzt der Virusinfekt Ende Februar aus dem Tritt gebracht hatte, eigentlich schon wieder gut dabei und immerhin auf dem Laufband schon bei 6 km angekommen war. Aber seit zwei Wochen geht fast nichts mehr.

Die letzten zwei Mal auf dem Laufband war mit dem Laufen nach 10, bzw. 12, Minuten Schluss. Nur noch halbwegs zügiges gehen (walken) war möglich. Es war frustrierend. Also versuche ich jetzt meine Trainingsstrategie umzustellen, gehe im Fitnessstudio nur noch kurz aufs Laufband, und versuche es einmal in der Woche mit Training in freier Wildbahn. Erster Versuch war gestern, auch wieder nur mit mäßigem Erfolg. Aber immerhin wurden es gerade so 5 km, für die ich fast 39 Minuten (zu langsam) unterwegs war. Allerdings durch Gehpausen unterbrochen, der erste Schwächeanfall kam bereits nach 2 km.

Am kommenden Wochenende versuche ich es nochmal und entscheide danach, ob ich am B2Run teilnehme (angemeldet bin ich bereits) oder doch lieber einen Rückzieher mache. Komplett entmutigt bin ich noch nicht.

Mittagspause

Heute konnte ich meine Mittagspause mal wieder für einen etwas längeren Spaziergang am Mittellandkanal nutzen. Fast blauer Himmel mit Schönwetterschleierwolken und angenehme Temperatur (etwa 17°C), da muss man die Pause auch „ausnahmsweise“ etwas überziehen dürfen.
Meine Meinung.

Und diese Gelegenheit musste ich nutzen mit dem Smartphone wenigstens ein erstes und möglicherweise einziges Rapsfeldfoto hinzubekommen.

Nachschlag Berggarten am 20.06.

Furchtbar üppig war es zwar vor einer Woche noch nicht, was da an Blumen und Blüten zu sehen war. Aber irgendwas blüht eigentlich immer. Und mit einer anderen Kamera wären es vielleicht auch noch mehr Blümchenfotos geworden. Und vielleicht hätte ich die Gänse näher herangezoomt. Vielleicht aber auch nicht.

Und als ich den Berggarten verlassen hatte, konnte ich wieder mal über Sinn oder Unsinn der überall herumliegenden Leihfahrräde oder -Roller nachdenken.

Kurzer Spaziergang im Berggarten

In meinem Eintrag vom letzten Sonntag hatte ich schon erwähnt, dass ich im Berggarten war. Hauptsächlich war ich hingefahren um für uns neue Jahreskarten zu kaufen, bevor die angekündigte Preiserhöhung greift. Das Wetter war gar nicht mal ideal, ich hatte aber rein zufällig die Kamera dabei. Also habe ich mir eine kurze Runde durch den Berggarten gegönnt. Das lohnt sich eigentlich immer, auch ohne Kamera.

So sah es also vor einer Woche dort aus:

Der hier hauptsächlich zu sehenden „hintere“ Teil des Berggartens, mit dem Rhododendronhain, dem Moor und der Heide, ist für mich dort der schönste Bereich. Aber natürlich gibt es auch wunderschöne andere Bereiche, die mit zunehmender Blütenpracht interessanter werden.

Stadtteilspaziergang „Ricklingen“ (Tour 4, Teil 4)


Nachdem ich nun also einen Teil der Strecke außer Acht gelassen hatte, geplant war das ursprünglich so nicht, erreichte ich endlich die Göttinger Chaussee. Diese Straße wurde in den letzten Jahren saniert und mit einer neuen Stadtbahnverbindung, mit modernen Hochbahnsteigen, von und nach Hemmingen ausgestattet.

Allerdings wollte ich nicht in Richtung Hemmingen weitergehen, sondern in die entgegengesetzte Richtung. Dabei kam ich zunächst am Gasthaus „Anno 1901“ vorbei, …

… und an ein paar vor nicht langer Zeit „aufgehübtschen“ Häusern, die früher auch schon dort standen, aber weniger farbenfroh gestaltet waren.

Das ist allerdings die „falsche“ Straßenseite, denn die St. Augustinus-Kirche, die größte katholische Kirche in diesem Stadtteil, befindet sich auf der anderen, auf „meiner“ Straßenseite.

Diese erst 1955 geweihte, und nach wie vor recht schmucklose Kirche hat zwei Besonderheiten:
Der Kirchturm wurde erst 1966 nachträglich gebaut und erst 1983 mit Glocken ausgestattet.
Und in dieser Kirche wurde der kleine Matthias getauft.

Aber auch wenn man um die Kirche herum geht gibt es nichts sehenswerteres zu sehen. Ganz im Gegenteil.

Direkt neben der Kirche, nur ein paar Schritte weiter, befindet sich der nach Angelo Guiseppe Roncalli, evtl. besser bekannt als Papst Johannes XXIII, benannte Roncallihof. Der früher nicht nur etwas sparsamer bepflanzt war, sondern auch für sich allein genommen nichts besonderes zu bieten hat.

Aber in einem dieser Häuser, genauer gesagt in der Nummer 7, in der zweiten Etage links, wurde im Jahr 1965 der oben genannte kleine Matthias geboren.

Hier wohnte ich, zusammen mit meinen Eltern und drei älteren Geschwistern, bis wir im Sommer 1971 in eine größere Wohnung zogen. In den Stadtteil in dem ich immer noch wohne.

Womit nun auch meine, am Ende von Teil 3 dieser Erzählung erwähnte, besondere Verbundenheit zu diesem Viertel Ricklingens erklärt wäre.

Für mich persönlich ist das jetzt auch ein sehr guter Abschluss dieses Stadtteilspaziergangs.

Doch nicht so schlecht

Das Samstagwetter hatte ich schlechter befürchtet. Weil der Tag zwar kühl aber immerhin trocken begann, war ich am Vormittag zwei Stunden im Garten und habe Rasenmähkanten gelegt. Natürlich nicht ohne vorher einen kleinen Rundgang durch unser kleines Reich zu machen.

Die Rotbuchenhecken kommen langsam „in Schwung“.

Azalee und Rhododendron bereiten sich auf eine hoffentlich prächtige Blütenpracht vor.

Und die Spiersträucher blühen schon Recht ordentlich.

Am Nachmittag war ich auch noch im Berggarten. Darauf komme ich in den nächsten Tagen dann nochmal zurück. Und bis dahin wünsche ich euch einen schönen Rest-Sonntag.

Stadtteilspaziergang „Ricklingen“ (Tour 4, Teil 3)

Diesen Spaziergang hatte ich ja bereits im letzten Jahr begonnen, aber aus verschiedenen Gründen unterbrochen. Die ersten Teile meines „Berichts“ hatte ich dann im Januar erstellt.

stadtteilspaziergang-tour-4-teil-1
stadtteilspaziergang-tour-4-teil-2

Inzwischen war ich am 07.04. wieder in Ricklingen auf der Route dieses Spaziergangs unterwegs und kann diese kleine Serie um einen weiteren Teil erweitern.

Einige ältere Fotos vom Edelhof hatte ich ja schon gezeigt, trotzdem war ich jetzt nochmal dort. Aber auch diesmal hielt ich mich in der Nähe der bewohnten Häuser mit dem Fotografieren zurück, wollte den Bewohnern nicht allzu sehr „auf die Pelle rücken“. Zumal ich Kameratechnisch nur mit der kompakten Lumix mit kurzer Festbrennweite unterwegs war, diskrete Fotos aus größerer Entfernung waren deshalb schlecht möglich.
Ich belasse es deshalb bei einem Blick auf die Edelhofkapelle und eine Fachwerkfassade.

Von hier aus spazierte ich ein gutes Stück durch Seitenstraßen und fotografierte auf dem Weg zu meinem nächsten Ziel lediglich eine optisch weniger ansprechende Hochhaussiedlung. Womit ich eine Anregung aufgreife, auch etwas weniger schöne Ecken zu zeigen.

Aber in unmittelbarer Nähe dieser Wohnsilos erreichte ich den Michaelisfriedhof mit seiner als Baudenkmal geltenden neoromanischen Kapelle. Alte Friedhöfe üben eine merkwürdige Anziehungskraft auf mich aus. Auf diesem Friedhof war ich vorher nur ein Mal, vor ungefähr dreißig Jahren, zur Trauerfeier für eine ehemalige Nachbarin.

Anschließend steuerte ich recht zielstrebig meine Zielstraße an, wobei ich die vorgegebene Strecke allerdings etwas abkürzte. Dabei kam ich noch am katholischen St. Monika-Heim vorbei, in dem es auch eine kleine Kapelle als Filialkirche der St. Augustinus-Gemeinde gibt, durchquerte einen Grünstreifen und zwei fragwürdig „verzierte“ Unterführungen.

Auf oben erwähnte St. Augustinus-Gemeinde komme ich bald nochmal zurück. Sie befindet sich in dem Viertel dieses Stadtteils, mit dem ich in besonderer Weise verbunden bin. Aber dazu später mehr, im letzten Teil vom Stadtteilspaziergang Ricklingen.

Wird fortgesetzt …

Auf der Bank am Spielplatz

Das Enkelchen tobte mit einem anderen Mädchen über den Spielplatz, ich saß tatenlos auf einer Bank, fummelte an der Kamera rum (um von „schwarzweiß“ wieder auf „lebhaft“ umzustellen) und betätigte versehentlich den Auslöser …

Eigentlich hatte ich ja nur den dort achtlos abgestellten Einkaufswagen fotografieren wollen.

Aber das Zufallsfoto gefällt mir eindeutig besser.

Tulpenzeit

Die vielen Narzissen verblühen inzwischen zunehmend, dafür recken vielen Tulpen ihre Köpfe der Sonne entgegen. Diese Bilder sind zwar schon eine Woche alt, inzwischen sieht das schon wieder anders aus, vermittelt aber dennoch einen ungefähren Eindruck.

Tulpen sind natürlich nicht die einzigen Blumen, die ihre Blüten zeigen.

Gestren war ich zwar auch endlich mal wieder im Garten, dazu war ich die ganze Woche nicht gekommen, fotografiert habe ich allerdings nicht. Es gab genug anderes zu tun. Und heute ist vorraussichtlich „Ruhetag“.

Habt alle einen schönen Sonntag.

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