Diesen Spaziergang hatte ich ja bereits im letzten Jahr begonnen, aber aus verschiedenen Gründen unterbrochen. Die ersten Teile meines „Berichts“ hatte ich dann im Januar erstellt.
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Inzwischen war ich am 07.04. wieder in Ricklingen auf der Route dieses Spaziergangs unterwegs und kann diese kleine Serie um einen weiteren Teil erweitern.
Einige ältere Fotos vom Edelhof hatte ich ja schon gezeigt, trotzdem war ich jetzt nochmal dort. Aber auch diesmal hielt ich mich in der Nähe der bewohnten Häuser mit dem Fotografieren zurück, wollte den Bewohnern nicht allzu sehr „auf die Pelle rücken“. Zumal ich Kameratechnisch nur mit der kompakten Lumix mit kurzer Festbrennweite unterwegs war, diskrete Fotos aus größerer Entfernung waren deshalb schlecht möglich.
Ich belasse es deshalb bei einem Blick auf die Edelhofkapelle und eine Fachwerkfassade.
Von hier aus spazierte ich ein gutes Stück durch Seitenstraßen und fotografierte auf dem Weg zu meinem nächsten Ziel lediglich eine optisch weniger ansprechende Hochhaussiedlung. Womit ich eine Anregung aufgreife, auch etwas weniger schöne Ecken zu zeigen.
Aber in unmittelbarer Nähe dieser Wohnsilos erreichte ich den Michaelisfriedhof mit seiner als Baudenkmal geltenden neoromanischen Kapelle. Alte Friedhöfe üben eine merkwürdige Anziehungskraft auf mich aus. Auf diesem Friedhof war ich vorher nur ein Mal, vor ungefähr dreißig Jahren, zur Trauerfeier für eine ehemalige Nachbarin.
Anschließend steuerte ich recht zielstrebig meine Zielstraße an, wobei ich die vorgegebene Strecke allerdings etwas abkürzte. Dabei kam ich noch am katholischen St. Monika-Heim vorbei, in dem es auch eine kleine Kapelle als Filialkirche der St. Augustinus-Gemeinde gibt, durchquerte einen Grünstreifen und zwei fragwürdig „verzierte“ Unterführungen.
Auf oben erwähnte St. Augustinus-Gemeinde komme ich bald nochmal zurück. Sie befindet sich in dem Viertel dieses Stadtteils, mit dem ich in besonderer Weise verbunden bin. Aber dazu später mehr, im letzten Teil vom Stadtteilspaziergang Ricklingen.
Wird fortgesetzt …
Ach der nun wieder ... 
Ich finde Deine Stadtteilspaziergänge immer interessant. Ich fotografiere ja selten „meine“ Stadt und dann meistens auch nur Motive, die eh jeder kennt, weil sie auf meinem Arbeitsweg liegen. Vielleicht überlege ich mir doch mal was anderes. Genug zu bieten hat HH sicherlich. Nächstes Jahr bin ich mal in Hannover, zwar zum ehrenamtlich arbeiten, aber ich hoffe, ich habe auch etwas Zeit für die Stadt, von der ich nur den Bahnhof und die Herrenhäuser Gärten kenne.
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Aber immerhin, die Herrenhäuser Gärten sind ja schonmal ein Highlight. Echte Sehenswürdigkeiten spontan benennen könnte ich ansonsten aber auch nicht. Aber das liegt ja auch wieder im Auge des Betrachters.
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Ich finde gerade Städte oft viel interessanter, wenn man mal etwas abseits der sog. Sehenswürdigkeiten erkundet. Die Alster und der Hafen sind zwar ein Teil von Hamburg, aber das Leben der Hamburger*innen lässt sich da nur bedingt ausmachen
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Moin Matthias. Super, Mann muss nur das richtige Auge haben um das zu sehen, was andere meist nicht sehen. Bitte weiter so, wir lesen uns! Grüße in die Richtung meiner Alten Heimat.
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Danke, es stehen ja noch ein paar Spaziergänge an 😉.
Grüße in den hohen Norden und ein schönes Wochenende.
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