Das wird vielleicht nichts mehr

So langsam wird die Zeit für eine erfolgreiche Vorbereitung auf den B2Run (Firmenlauf) am Maschsee knapp. Und ich schaffe es konditionell immer noch nicht die 6,5 km durchzulaufen. Obwohl ich, nachdem mich zuletzt der Virusinfekt Ende Februar aus dem Tritt gebracht hatte, eigentlich schon wieder gut dabei und immerhin auf dem Laufband schon bei 6 km angekommen war. Aber seit zwei Wochen geht fast nichts mehr.

Die letzten zwei Mal auf dem Laufband war mit dem Laufen nach 10, bzw. 12, Minuten Schluss. Nur noch halbwegs zügiges gehen (walken) war möglich. Es war frustrierend. Also versuche ich jetzt meine Trainingsstrategie umzustellen, gehe im Fitnessstudio nur noch kurz aufs Laufband, und versuche es einmal in der Woche mit Training in freier Wildbahn. Erster Versuch war gestern, auch wieder nur mit mäßigem Erfolg. Aber immerhin wurden es gerade so 5 km, für die ich fast 39 Minuten (zu langsam) unterwegs war. Allerdings durch Gehpausen unterbrochen, der erste Schwächeanfall kam bereits nach 2 km.

Am kommenden Wochenende versuche ich es nochmal und entscheide danach, ob ich am B2Run teilnehme (angemeldet bin ich bereits) oder doch lieber einen Rückzieher mache. Komplett entmutigt bin ich noch nicht.

Wochenende in Sichtweite

Es hat aufgehört zu regnen, lt. Prognose könnte es morgen trocken bleiben und wieder wärmer werden. Da könnte ich doch glatt das Motorrad aus der Garage holen, eine Runde fahren. Aber natürlich möchte ich wohl auch die Kamera aus dem Schrank befreien und ein paar Fotos (von was auch immer) produzieren. Könnte man nicht auch schon vorsichtig im Garten loszulegen? Wenigstens das festgeregnete Erdreich etwas auflockern? Radfahren wäre auch mal wieder schön.
Es ist wie immer, das Wochenende wird nicht für alle Ideen reichen. Zumal es am Sonntag schon wieder regnen könnte.

Vorher geht es aber heute noch in die Ertüchtigungshalle. Auch die bei der Schreibtischarbeit weniger beanspruchten Körperteile und Muskeln sollten ja regelmäßig trainiert werden. Und die angestrebte Ausdauer und Fitness für den am 04.06.24 angesetzten „Firmenlauf“ (B2Run) habe ich auch noch nicht erreicht. Zwar würde ich auch gerne in der Natur trainieren, aber solange mir die Witterung nicht behagt muss ich eben auf dem Laufband hecheln. Wenn das bloß nicht so langweilig wäre.

Spannende Beschäftigung steht heute Abend an, da ich mich gestern endlich durchgerungen habe nach über 14 Jahren einen neuen Fernseher zu kaufen. Und den werde ich heute in Betrieb nehmen und einrichten müssen. Vermutlich wird es mich einige Nerven kosten. Ob dieser Fernseher auch wieder so lange seinen Zweck erfüllen wird darf wohl bezweifelt werden.

So viel dazu.
Weitermachen.

Der Countdown läuft

Ich bin auf der Zielgeraden, mein letzter Tag in der Reha läuft. Wie die letzten Tage auch, habe ich mir ganz entspannt etwas mehr Zeit für das Frühstück genommen. Mein erster Termin heute ist um 09:15 – Walking über die Schotterpiste. Ich denke ich werde diesmal noch den kleinen aufmüpfigen Rebellen in mir besänftigen, mich in die Sportklamotten werfen, die Stöcke schnappen und mitmachen (bei ca. 9° und Nebel).

Für meine letzten Tag hätte ich mir ja eher die entspannenden Termine gewünscht, wie z.B. ausnahmsweise eine manuelle Massage und Kiesliege. Oder wenigstens individuelle Physiotherapie. Bekommen habe ich Walking, Wassergymnastik und Gymnastik für die oberen Extremitäten. Naja …
Aber zum krönenden Abschluss darf ich mich immerhin am Nachmittag nochmmal von der Druckstrahlmassage „verwöhnen“ lassen – immerhin.

Und dann heißt es „Koffer packen“. Morgen früh muss ich bis 08:30 das Zimmer geräumt haben, warte evtl. noch auf den Abschlussbericht (wie das genau morgen abläuft muss ich noch klären) und mache mich dann in aller Ruhe und zufrieden auf den Heimweg.

Um es mit den Worten der Enkelkinder zu sagen: noch einmal schlafen 🙂

Ungefähr so sieht es hier heute Morgen auch aus:

Nordic Walking – gestrichen

Vorweg: Ich finde Nordic Walking toll und mache das gerne. Auch wenn ich in den letzten Jahren die Stöcker kaum noch aus dem Keller geholt habe.

Deshalb habe ich mir auch hier in der Reha Nordic Walking in den Plan schreiben lassen und habe schon drei Mal mitgemacht. Leider führt die offizielle Runde ca 2 km (von 5 km) lang über einen Schotterweg, auf dem die Stöcker weder mit Gummifüßen noch nackig halbwegs Halt finden. Das macht mir einfach keinen Spaß.

So wurde heute aus eigentlich nur einem „Streichtermin“ spontan zwei „Streichtermine“. Und ich saß ganz entspannt mit meinem Buch in der Hand wieder in der Cafeteria.

Zur Wiedergutmachung war ich dann heute Abend freiwillig im Fitness-/Kraftraum, der hier medizinische Trainingsterapie-Raum heißt (MTT-Raum, so ein Quatsch) und bin anschließend eine kleine Runde (2,5 km) gejoggt. Ich war also nicht ganz faul.

Nein, dieses Bild hat natürlich rein gar nichts mit dem Thema zu tun und soll den Beitrag nur optisch ein wenig aufwerten 😉

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