Doppelt geklaut

Da es mir im moment total schwer fällt selbst einen Post zustande zu bringen, „klaue“ ich per Link diesen Beitrag von Birte. Der enthaltene Text ist also sozusagen „doppelt geklaut“, was an seiner wichtigen Aussage und Botschaft nichts ändert.

Also, am Sonntag ist Europawahl. Diese Wahl ist nicht weniger wichtig als eine Bundestags-, Landtags- oder Kommunalwahl. Gerade auch darum, weil es ein wertvolles Privileg ist überhaupt an freien Wahlen teilnehmen zu dürfen. Und eine möglichst hohe Beteiligung verhindert, dass diejenigen zu viel Macht bekommen, die unsere Demokratie zerstören wollen.

KEINEN MILLIMETER NACH RECHTS

Dafür gebe ich am Sonntag wieder meine Stimme ab.
Und ich hoffe sehr, dass viele mitmachen.

6 Kommentare zu „Doppelt geklaut“

  1. Ich hab‘ schon, per Briefwahl. Da kommt einem wenigstens nichts dazwischen, was irgendein Hindernis darstellen könnte. Man sollte weder aus Bequemlichkeit oder wegen nicht hundertprozentiger Übereinstimmung mit jedem Punkt in einem demokratischen, unbedenklichen Parteiprogramm darauf verzichten, mit seiner Stimme gegen „rechts“ wirksam zu werden. Und wer immernoch nicht glaubt, dass „die Rechten“ nicht in der eigenen Nachbarschaft leben, der kann wenigstens gewiss sein, dass er mit dazu beiträgt, dass es so bleibt.
    Bei uns im Wendland scheinen davon mehr aktiv Wahlplakate zur beschädigen oder die aufgestellten „Kreuze ohne Haken“ an öffentlichen Gebäuden und Privathäusern auf Dörfern, von denen man meint, es gäbe nur „normale“ Mitbewohner. Dem ist nicht so. Wie in Ungarn vor der Regierung Orban zieht es „völkische Siedler“ auf die Dörfer, wo sie sich politisch in die Gemeinderäte drängen und sich auf einmal über die Einheimischen und ihre Angelegenheiten als Volkswille zu profilieren versuchen, nur weil keiner sie ernst genug genommen hat und sich in falsch verstandener Toleranz geübt hat, im Wegsehen.
    Wegsehen funktioniert nicht, wo es bewusst für das Erreichen längerfristiger Ziele benutzt wird.

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    1. Nein, Wegsehen ist keine Lösung.
      Die Möglichkeit zur Briefwahl habe ich auch schon gelegentlich wahrgenommen, auch wenn es nicht zwingend notwendig war. Aber mir „fehlt“ am Wahltag dann irgendwas. Subjektiv empfinde ich den Gang ins Wahllokal noch etwas befriedigender als die Briefwahl. Obwohl es im Ergebnis keinen Unterschied macht.

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      1. Mein Sohn geht auch ins Wahllokal, das ist bei ihm nicht in einer winzigen Kneipe auf einem kleinen Dorf, sondern in einer Schule, wo man nicht jede Nase quasi schon seit der Kindheit kennt und man die ersten Wahlhelfer nicht schon am Vormittag beim Bier sitzen sieht.

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